AWO-Blog

Teresa Glas steht vor einer Wand mit verschiedenen Flyern. Sie hat rostbraune Haare, trägt einen grauen Blazer und einen gelben Rollkragenpullover. Sie hat eine Hand in der Hosentasche und blickt leicht nach rechts.

Darf ich mich vorstellen? Teresa Glas

Pünktlich zum neuen Jahr hat Teresa Glas ihre Stelle bei der AWO im Bereich Verbandskommunikation und Marketing angetreten. Heute stellt sie sich vor.

Ich, Teresa Glas, 28 Jahre alt, Sprachentalent, Pferdemädchen, Pommesliebhaberin, Rockfan, Frostbeule, Softie, Sozialtier, Perfektionistin, Weltenbummlerin und Weizentrinkerin, sende ein herzliches "Hallo".

Deshalb arbeite ich für den AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd

Mein Weg zur AWO war alles andere als geradlinig: Auf mein Abi (inzwischen stolze zehn Jahre her) folgten ein Bachelorstudium der Germanistik und Anglistik, ein Praktikum am Goethe-Institut in Chile, ein Master im Bereich Fachübersetzung, ein weiteres Praktikum bei der EU-Kommission in Brüssel sowie parallel verschiedene Arbeitserfahrungen von Küchenhilfe und Rezeptionistin über Lektorin bis hin zur Werkstudentin in der Öffentlichkeitsarbeit. Eines war aber überall entscheidend: Kommunikation! Wieder in meiner Heimat, der Metropolregion Nürnberg, angekommen machte ich mich auf die Suche nach dem perfekten Ort, um meine Kompetenzen im Sinne des Gemeinwohls einzubringen. Mit dem AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd als Sozialunternehmen habe ich diesen Ort zu meiner großen Freude gefunden. Es motiviert mich sehr, meine Stärken sinnstiftend einbringen zu können.

Darauf freue ich mich besonders

Langweilig wird es sicher nicht! Das Aufgabenspektrum in der Stabsstelle Verbandskommunikation und Marketing ist extrem divers. Wir sind nicht nur zuständig für die – ohnehin schon sehr vielseitige – klassische Pressearbeit des AWO Kreisverbands Mittelfranken-Süd, sondern es ist beispielsweise auch Teil unseres Jobs, Social-Media-Trends und –Influencer*innen zu verfolgen, gemeinschaftlich verrückte, aber effektive Ideen für unsere Kampagnen zu entwickeln und uns bei der Gestaltung ganz unterschiedlicher Marketing-Materialien (Ich sage nur "Sitzhocker" und "Samenbomben") kreativ auszutoben. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die abwechslungsreichen und spannenden Herausforderungen, die auf mich zukommen, und insbesondere auch auf die vielen neuen Kontakte und die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb des eindrucksvollen AWO-Netzwerks.

Was ich so mache, wenn ich gerade nicht arbeite

Das Schönste ist es für mich, unter Leuten zu sein – sei es beim Ausgehen oder gemütlichen Kochen mit Freund*innen, beim Abendessen mit der Familie oder beim Sex-and-the-City-Abend mit meiner Mitbewohnerin. Sport und Bewegung dürfen auch nicht auf der Strecke bleiben: Fitness, Joggen und Bouldern schaffen einen Ausgleich zur vielen Bildschirmarbeit und mindestens einmal pro Woche reite ich auf dem Rücken eines Haflingerpferdes durchs Knoblauchsland. Pferde, Heugeruch, frische Luft, tolle Mitreiterinnen, Dreck & Mist – hach, wenn das keine Erholung ist!

So habe ich Corona verbracht

Wie bei so vielen Menschen hat die Pandemie meinen Alltag ordentlich auf den Kopf gestellt. Als die erste "Welle" Deutschland kurz vor Beginn meines Masterstudiums überschwappte, arbeitete ich gerade in einem Hotel an der Rezeption – mit dem Effekt, dass ich ziemlich sofort nach Hause geschickt wurde und dank Kurzarbeitergeld sozusagen lange bezahlte Sommerferien hatte. Für eine Weile war es auch sehr lustig, den ganzen Tag in der Sonne zu sitzen, nur mittags den Balkon zu wechseln (von der Ostseite zur Westseite) und dabei den Kaffee gegen ein Radler zu tauschen, irgendwann wurde es mir dann aber doch zu doof. Ich schaute mich also nach einem Homeoffice-kompatiblen Job um und landete einen Glückstreffer: In meinem neuen Job als PR- und Social-Media-Assistenz bei einem regionalen Medizintechnikcluster fand ich heraus, wie viel Freude mir Öffentlichkeitsarbeit macht. In gewisser Weise habe ich es also Corona zu verdanken, dass ich den Weg in die AWO-Familie gefunden habe.

Das motiviert mich jeden Tag

Es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen! Wenn ich morgens aufwache, dann blicke ich voller Vorfreude auf einen Tag voller neuer Herausforderungen und Möglichkeiten zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Das Gefühl dabei Schritt für Schritt in die richtige Richtung zu gehen, motiviert mich sehr. Gleichzeitig beflügelt mich das Wissen, dass ich über die Arbeit bei der AWO nicht nur selbst profitiere, sondern auch einen kleinen Beitrag zum großen Ganzen leisten kann.